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Sara

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BeitragThema: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 9:55 pm

Das kleines Häuschen steh inmitten eines schönen kleinen Gartens. Es liegt etwas abseits von der Innenstadt doch immer noch zentral genug um zu Fuß problemlos und schnell in die Stadt zu gelangen. Es war auch nicht weit von der Bibiliothek entfernt und bis zur Schule war es nur ein zehnminütiger Fußmarsch.

cf: City - Bibliothek

Die kurze Zeit in der sie hier her gegangen waren und n der sie seine Hand gehalten hatte,... sie glaubte jden moment den Verstand zu verlieren. Warum fühlte sie sich so sehr zu ihm hingezogen,... es war wie bei Kaiba nur war es sehr viel stärker und intensiver. Sie hatte das Gefühl den offentsichtlich völlig Fremden schon ewig zu kennen und ihm vertrauen zu können. Ein Gefühl was sie nie zuvor gehabt hatte, nie bei einem Fremden. Die Blicke waren ihr völlig egal,... etwas das genauso ungewöhnlich war. Machte ihr doch sonst immer alles etwas aus was andere dachten. Dieser Fremde brachte ihr ganzes Leben mit einem mal völlig durcheinander.

Sie kamen vor dem Haus an und sie holte ihren Schlüssel aus der Tasche. Jedoch ohne seine Hand loszulassen. Die tür aufgeschlossen ging sie mit ihm rein und sah ihn dann an. "Hier...wohne ich." erklärte sie kurz und schloss hiner ihm die Tür. Sie sah ihn an und schüttelte eine erneute Röte auf ihrem Gesicht ab bevor sie ihn nach oben in ihr Zimmer führte. Es wirkte hell und warm und überall waren Bücher über Ägypten zu sehen, im Regal lag eine Duelldisk, daneben eine Zeichnung von einer Disk des alten Ägypten. Auf dem Schreibtisch der an der Wand neben dem großen Fenster stand, welches einen wunderbaren Blick auf die Stadt preisgab, lag ein Buch. Die Seite die aufgeschlagen war zeigte eine Steintafel auf der Seth mit dem Pharao. dem weißen Drachen und dem schwarzen Magier abgebildet waren. Es war kurz vor ihrem Kampf gegen Zorc... als Seth den Pharao herausgefordert hatte.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 10:26 pm

cf: City - Bibliothek

Sie waren nicht wirklich lange unterwegs, schade eigentlich. So Hand in Hand hätte er Stunden mit ihr umher laufen können, aber sie wollte ihn lediglich an einen anderen Ort bringen damit die anderen nicht die Polizei riefen, was immer das auch sein mochte. Es interessierte ihn nicht, vermutlich war es nichts gutes wenn sie ihn davor bewahren wollte, immerhin hatte Kisara ihn schon damals aus sämtlichen Schwierigkeiten gerettet, als wäre es ihre Lebensaufgabe gewesen auf ihn Acht zu geben und letztendlich für ihn zu sterben.
Er versuchte die Gedanken loszuwerden, was erstaunlich gut funktionierte, wenn er daran dachte, dass es Kisara war, oder zumindest ihr Ebenbild, deren Hand er gerade festhielt. Es war ein schöner Gedanke, dass er Kisara da festhielt, auch wenn dem nicht so war, das war ihm egal. Er fühlte sich fast so sehr zu ihr hingezogen wie damals zu Kisara, was spielte es also für eine Rolle? Zudem war er ja gerade dabei sie besser kennenzulernen, wer wusste schon was sich da noch ergeben würde?

Es hatte keine zehn Minuten gedauert, da standen die beiden schon vor Kisaras Haus und sie schloss die Tür auf. Drinnen angekommen hatte Seth nur kurz Zeit um sich alles anzusehen, denn Kisara schleppte ihn gleich mit nach oben auf ihr Zimmer. In ihrem Zimmer angekommen lockerte er den Griff um ihre Hand und ließ diese letztendlich los um sich umzusehen. Überall standen Bücher über das alte Ägypten, das konnte sogar als als Unwissender erkennen. Zu guter Letzt blieb sein Blick bei dem Buch auf ihrem Tisch hängen. Er trat näher heran und blickte sich die Abbildung an, die die Steintafel zeigte die er damals hatte anfertigen lassen. „Das...“ Er überlegte was er sagen sollte, aber irgendwie wollte ihm nicht mehr einfallen. Kein Wunder dass sie ihn erkannt hatte, wenn sie diese Abbildung in ihrem Zimmer herumliegen hatte. Er wandte sich von dem Buch ab und blickte Sara aus seinen eisblauen Augen an. „Deine Fragen... Du hattest doch welche oder?“ Er wollte nicht weiter auf dieses Buch eingehen, natürlich hatten die Menschen in der modernen Zeit etwas über Ägypten, selbst in seiner zeit hatte man Geschichten aus der Vergangenheit erzählt und weitergegeben, zwar auf andere Art und Weise, aber eigentlich unterschied es sich nicht grundlegen von der Moderne.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 10:48 pm

Sie beobachtete ihn und bemerkte wie er ihr Buch ansah. Was er wohl dachte,... aber das würde sie wohl nie erfahren. Sie sah ihn an und nickte als er seinen Blick wieder zu ihr wandte und sie wegen den Fragen ansprach. Aber sie wollte ihn auch nicht gleich mit ihren tausend Fragen löchern die ihr auf den Lippen brannten. Also setzte sie sich auf ihr Bett und sah ihn an. "Ähm...setz dich erstmal." schlug sie vor deutete neben sich. Sie konnte sich vorstellen, dass er ziemlich geschockt reagieren würde, würde er auf dem sich drehenden Schreibtischstuhl Platz nehmen. Schließlich sah sie ihn wieder an und ihr fiel auf, dass sich ihre und seine Augen sehr ähnlich waren. "Also...erstmal: Wie bist du hier her gekommen und... warum bist du hier?" fing sie ganz vorsichtig an. Sie wollte ihn ja nicht überfordern oder etwas in der Art.

Ihn angesehen sah sie zu ihrem Schreibtisch und stand dann auf um das Buch zu holen. Dieses nahm sie und setzte sich damit wieder zu ihm. "Bist du,...dieser Priester auf der Steintafel?" fragte sie ihn nun und sah ihn erwartungsvoll an. Sie war gespannt was er antworten würde. Eine wage Vermutung hatte sie bereits, es hatte sich ja auch schon bestätigt, dass er aus einer anderen Zeit ka. Spätestens nac der Sache mit dem Luftschiff war ihr das klar geworden. Wie er wohl erst reagieren würde wenn er ein Flugzeug sah, bei dem Gedaken an sein Gesicht musste sie etwas leise kichern.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 11:08 pm

Er betrachtete sie nur schweigend und nickte auf ihr Angebot hin. Er ging also zu ihrem Bett und setzte sich auf die weiche Matratze, daran würde er sich auch gewöhnen können. Mit einem zufriedenen Seufzen wandte er den Blick zu ihr und ließ zum ersten Mal in dieser seltsam Zeit seinen Millenniumsstab aus der Hand fallen. Seine Hände verschränkte er vor seinen Brust und warf seinem Stab einen skeptischen Blick zu, als könne ihn eine unsichtbare Macht klauen, aber er lag da, ganz ruhig... Und er war sich sicher dass hier drinnen niemand war, der es auf seinen Millenniumsgegenstand abgesehen hatte.
„Ich bin durch ein Zeittor in deine Welt gekommen, da der Pharao einen seiner Priester verfolgt, der einen Millenniumsgegenstand gestohlen hat und dadurch hier her gekommen ist. Und ich als Priester habe die Aufgabe meinem Pharao bei seiner Suche zu helfen, auch wenn ich im Moment nicht wirklich hilfreich bin.“ Er zuckte nur leicht mit den Schultern, nicht dass sie jetzt ein schlechtes Gewissen hatte. Brauchte sie nicht, er war freiwillig hier.

Nach seinen Worten war Sara aufgestanden und hatte das Buch geholt, dass er vorhin betrachtet hatte. Als sie sich wieder zu ihm setzte und ihn fragte ob er das da auf der Steintafel wäre, lächelte er nur leicht und rückte ein wenig näher zu ihr. „Das hier bin ich.“, meinte er nur und zeigte dabei mit dem Finger auf seine Abbildung. „Das ist mein Drache, das hier ist Pharao Atem und sein Magier.“ Er wandte den Blick von der Abbildung wieder zu ihr und seufzte nur leise. „Du siehst jemandem aus meiner Zeit zum verwechseln ähnlich Sara...“, hauchte er nur leise und blickte ihr tief in die blauen Augen. Mit der rechten Hand strich er für einen winzig kleinen Augenblick durch ihr weißes Haar, bevor er mit einem leisen Murren wieder etwas von ihr wegrückte. Jetzt geschah eben doch das, was er die ganze Zeit hatte vermeiden wollen. Diese Gefühle, er hasste sie einfach und versuchte sie mit allen Gewalt wieder beiseite zu schieben. Sie war nicht Kisara und dennoch empfand er für sie das selbe wie für seine einzige Liebe, das war nicht richtig, das war ihm bewusst, aber dagegen machen konnte er dennoch nichts.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 11:27 pm

Ok... seine Worte musste sie nun erstmal verdauen. Er war also wirklich der Priester auf dem Bild und er war real und vorallem war er echt. Gut... das hieß, dass neben ihr ein 3000 Jahre alter Priester saß, der eigentlich längst hätte tot sein müssen und dieser sagte ihr, dass sie jemandem aus seiner Vergangenheit ähnlich sah. aber etwas was sie noch mehr stutzig machte, war die kleine aber dennoch nennenswerte Tatsache , dass sie bei seiner Berührung und als es ihr so verdächtig nah kam, rot wurde. Zum zweiten mal heute fühlte sie ein seltsames Gefühl, sie konnte es nicht zuordnen, es war einerseits ein wunderschönes Gefühl so als hätte sie jemanden wieder getroffen den sie unendlich vermisst hatte und zum anderen war es schmerzhaft, so als müsse sie sich an ihn erinnern und konnte es nicht.

Als er sich wieder zurück zog sah sie ihn an und versuchte ihre Röte loszuwerden. sie konnte doch nicht einem gutaussehenden, dunkelhäutigen, Hohepriester mit atemberaubenden blauen Augen verfallen,... verdammt! "Ähm...Kisara,... ist sie, dieses Mädchen dem ich... ähnlich sehe?" von einer Kisara hatte sie noch nie etwas gehört aber sie saß hier direkt neben der Quelle und er konnte ihr sicher mehr darüber sagen. Natürlich würde sie ihn dazu nicht zwingen.
Es war alles so verwirrend, doch vorallem verwirrte sie dieses warme Gefühl was sie spürte als er sie berührt hatte und als sie seinen Atem für kurze Zeit auf der Haut im Gesicht gespürt hatte. Es verwirrte sie, dass ihr Herz schneller schlug und sie sich so sehr zu ihm hingezogen fühlte. Doch vorallem,...dass sie einfach nicht aufhören konnte ihm in die Augen zu schauen.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyMi Jun 02, 2010 11:49 pm

Er wollte gar nicht wissen was gerade in ihr vorging. Er konnte sich kaum vorstellen dass sie ihm so ohne weiteres Glauben schenken würde. Wer würde ihm diese Geschichte schon abkaufen, ein Priester der aus der Vergangenheit kam. Wenn es wenigstens die Zukunft gewesen wäre, nein, es war die Vergangenheit und in dieser Zeit kannte man vermutlich das ganze Gefolge des Pharao, was alles nur an diesem Kartenspiel lag. Er grummelte nur leise, schrecklicher Gedanke, vor allem dass hier jemand rumlief der ihm auch noch zum verwechseln ähnlich sah, da musste man sich doch wirklich fragen, ob es von jedem eine Art Reinkarnation gab? Dann war es vielleicht gar nicht so verkehrt zu glauben dass Sara die Reinkarnation von Kisara war oder? Man konnte sich das ja einreden, ganz im Gegensatz zu vorhin, als er noch versucht hatte sich selbst vom Gegenteil zu überzeugen.

„Ja, du siehst ihr zum verwechseln ähnlich... Vorhin hatte ich wirklich geglaubt sie wiedergefunden zu haben, auch wenn das... Ganz unmöglich ist.“ Er wandte den Blick von ihr ab und schaute aus dem Fenster neben dem der Schreibtisch stand. An Kisara zu denken war immer mit Schmerzen verbunden, aber über sie zu reden war fast schon unmöglich. Und er hasste es Schwäche zu zeigen. Dazu noch Schwäche vor diesem Mädchen, das ging doch nicht. Was sie wohl von ihm dachte... Erst rettete er ihre Karte, dann ließ er sich auch noch von ihr hierher verschleppen um ihr dann auf die Pelle zu rücken, das war nicht seine Art.
Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens wandte er den Blick wieder zu Sara. „Kisara ist tot... Schon seit einigen Jahren.“, meinte er mit einem leisen Seufzen und blickte der Weißhaarigen wieder in die blauen Augen. „Sie hat mir damals meinen Drachen geschenkt... Du hast doch auch eine Schwäche für den Weißen Drachen, nicht wahr?“ Er lächelte nur etwas, bevor er den Blick wieder zum Fenster wandte um nicht erneut auf so dumme Gedanken zu kommen. Nicht dass sie ihn noch rauswarf weil er ihr zu aufdringlich war...
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyDo Jun 03, 2010 12:03 am

Sara sah ihn an und sie spürte es,...sie spürte wieder diesen Schmerz. Warum um alles in der Welt konnte sie seinen Schmerz so spüren als würde er ihr gelten. Als er sagte, dass Kisara tot war sah sie ihn an. Und auch mit dem Drachen hatte er recht... wobei es mehr als eine Schwäche war. "Es... es ist nicht nur eine Schwäche." begann sie und hielt kurz inne. "Es ist... als würde mich mit ihm etwas verbinden. So als wäre er ein Teil von mir." so offen hatte sie nie darüber gesprochen. Die meisten hielten sie dann für verrückt, aber jetzt konnte sie ganz ungezwungen davon sprechen. Immerhin war seine Geschichte ebenso abenteuerlich und irgendwie, warum wusste sie nicht, aber sie glaubte ihm langsam. Warum sollte er ihr eine solche Geschichte erzählen. Um sie rumzukriegen?! Ganz bestimmt nicht, sie fühlte, dass er es nicht auf diese Weise auf sie abgesehen hatte.

Überhaupt spielten ihre Gefühle gerade verrückt. In ihrem Bauch fuhren sie Achterbahn und sie wusste nicht einmal warum. "Vor 10 Jahren... gab es hier eine ägyptische Ausstellung. Eine Frau hatte diese damals geleitet und Seto Kaiba erzählt, dass er die Wiedergeburt eines Priesters des Pharaos ist, deine Wiedergeburt... das hat mir mein Vater mal gesagt. Vielleicht... vielleicht bin ich..." sie traute sich nicht es auszusprechen... Ihren Blick zu Boden gewandt tat sie es dann aber doch. "...vielleicht bin ich auch...soetwas wie eine Wiedergeburt..."
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyDo Jun 03, 2010 12:25 am

Er lächelte als sie begann über den Weißen Drachen zu sprechen. Eigentlich hatte er gedacht dass die modernen Menschen in dieser Welt ihre Karten einfach nur als solche ansehen, aber Sara war da wohl anders. Es war nicht nur die Karte an sich, an der sie hing, nein es war der Weiße Drache. „Er ist ein Teil von die Sara... Er war auch ein Teil von Kisara und nun von mir.“ Er legte seine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie sanft an. Wie sie vom Weißen Drachen Sprach, konnte ein normaler Mensch aus dieser Zeit so etwas überhaupt fühlen, den Geist einer Karte? Irgendwie konnte er sich das nicht vorstellen, Sara war etwas Besonderes, nicht wie die anderen, auch wenn er nicht gerade behaupten konnte dass er sonderlich viele Menschen hier kannte.

Interessiert hörte er ihr zu. Seto Kaiba war also seine Wiedergeburt, irgendwann würde er diesem Kerl noch einen Besuch abstatten müssen um sich zu vergewissern dass Sara ihm hier auch die Wahrheit sagte. Doch bevor er groß zum Nachdenken kam, redete sie auch schon weiter. Bei ihren Worten ließ er seine langsam von ihrer Schulter fallen und verschränkte die Arme wieder, damit er gar nicht erst die Möglichkeit hatte sie wieder irgendwie zu belästigen. „Daran habe ich auch schon gedacht Sara... Aber ich kann das nicht so einfach glauben.“ Er seufzte wieder leise und blickte sie mit traurigen Augen an. Vielleicht war sie Kisaras Wiedergeburt, aber musste das denn gleich bedeuten dass er das selbe für sie empfinden konnte wie damals für Kisara? Er war sich da nicht so sicher, zudem war die Weißhaarige noch so jung und Kisara war tot... Er lebte nicht, Atem lebte noch, vielleicht gab es deshalb Wiedergeburten von ihnen, aber von Kisara? Die nun schon Jahre lang verstorben war? War das dann überhaupt noch möglich? Er wusste es nicht und konnte lediglich das glauben, das er glauben wollte.
Er ließ seine Arme aufs Bett fallen und mit der linken Hand strich er über das glänzende Gold seines Millenniumsstabes. „Ich vermisse Kisara... Sie war mir sehr wichtig, das wichtigste überhaupt.“ Wieso erzählte er ihr das? Brauchte sie das denn zu wissen? Eigentlich nicht, aber es spielte keine große Rolle ob er ihr davon erzählte oder nicht, er konnte doch sonst mit niemandem darüber reden und schwieg nur über seinen Schmerz und seine Trauer. Vielleicht war es gar nicht so schlecht mal darüber zu reden, auch wenn er das mit einer eigentlich Fremden tat.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyDo Jun 03, 2010 12:40 am

Sara strich ihr weißes Haar zurück und als er ihr seine Hand auf die Schulter legte und zu ihr sagte, dass der Drache wirklich ein Teil on ihr war nickte sie. Genauso war es,... sie fühlte sich mit dem Monster nicht nur mit der Karte verbunden. Doch dann ließ er seine Hand wieder sinken und sprac über seinen Schmerz und seine Trauer. Als er so redete fiel ihr plötzlich ihr Traum ein den sie seit einiger Zeit hatte. Immer wieder träumte sie davon im alten Ägypten zu sein und sich für jemanden zu opfern,... ein Pfeil durchbohrt ihr Herz bevor sie in die Arme von jemandem fällt. Dann sieht sie jedesmal eine Schattengestalt die lachend in ihre Welt eintritt. Plötzlich begann sie zu zittern und schlang ihre Arme um ihre eigenen Schultern. "Ich...ich will dich nicht verletzen aber... ich muss es wissen,... Kisara ist sie... gestorben weil sie,...dich gerettet hat?" sie sah ihn an.

Insgeheim hoffte sie er würde nein sagen aber sie spürte, dass es nicht der Fall sein würde. "Ich...habe manchmal einen seltsamen Traum. Darin bin ich im alten Ägypten und in dem Körper einer jungen Frau die für jemanden ihr Leben opfert. Als nächstes sehe ich einen Schatten der seltsam lacht und durch eine Art Tor in eine andere Dimension verschwindet." erklärte sie und sah zu ihm auf. Was immer das zu bedeuten hatte... ob es der Grund war weshalb sie ihn nun getroffen hatte?
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptySo Jun 06, 2010 7:12 pm

Auf ihre Frage hin wurde sein Blick ein wenig skeptisch. Konnte das denn wahr sein? Oder war es nur Zufall, dass sie ihm diese Frage stellte? Mit einem kurzen Kopfschütteln stand er auf und trat zum Fenster, durch welches er nach draußen schaute. Erst nach wenigen Sekunden fiel ihm auf dass er seinen Millenniumsstab auf ihrem Bett hatte liegen lassen, aber seltsamerweise spürte er dennoch keine Gefahr, so wie das sonst der Fall war, wenn er seinen Stab nicht in der Händen hielt. Einige Zeit lang blickte er schweigend aus dem Fenster um ein wenig Abstand von ihr zu gewinnen. Er gab ihr keine Antwort, seine Reaktion war vermutlich schon Antwort genug für sie.

Doch mit dieser Frage war ihre seltsame Verbundenheit mit ihm und Kisara noch nicht beendet, ganz im Gegenteil. Nun begann sie von irgendeinem Traum zu sprechen, der ganz genau die Situation beschrieb, die er damals hatte miterleben müssen. Die Erinnerung war schmerzhaft. Er versuchte sie eigentlich immer zu verdrängen, aber Sara erzählte ihm das als hätte sie es selbst erlebt, so wie er auch. „Du kannst nicht Kisara sein... Das geht nicht, immerhin ist sie tot.“, murmelte er mehr für sich selbst, aber er glaubte seine eigenen Worte nicht wirklich.
Nach wenigen Minuten wandte er sich vom Fenster ab und blickte die Weißhaarige aus seinen blauen Augen an. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er auf sie zu und fasste mit beiden Händen an ihre Schultern. „Ich will so sehr, dass du Kisara bist, dass ich es tatsächlich glaube, auch wenn es unmöglich ist.“ Er seufzte nur leise und ließ seine Hände wieder sinken, um neben ihr Platz zu nehmen. „Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen...“ Er fasste mit der linken Hand zu seinem Millenniumsstab und blieb dann doch sitzen, vorerst. Er war sich im Moment nicht wirklich darüber im Klaren was er tat. Konnte er denn so einfach glauben dass dieses Mädchen die Wiedergeburt von Kisara war? Gerade weil er es tat wollte er verschwinden, um nicht auf irgendwelche dummen Gedanken zu kommen. Sie war ziemlich jung und lebte zudem in einer anderen Zeit, selbst wenn die Kisara sein sollte, war das Ganze nicht so einfach wie er es vielleicht hoffte.
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BeitragThema: Re: Haus der Familie White   Haus der Familie White EmptyDo Jun 10, 2010 11:54 pm

Sara wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte. Das konnten doch nicht alles Zufälle sein. "Aber...warum habe ich ständig diese Träume,... warum sehe ich es immer und immer wieder vor mir..." fragte sie schon beinahe verzweifelt. Natürlich wsste sie, dass sie wahrscheinlich Erinnerungen in ihm geweckt hatte, Erinnerungen die ihn sehr verletzten. Wie egoistisch war sie eigentlich, hatte sie denn den Verstand verloren?! Sie sah ihn traurig an als sie seinen Schmerz geradzu spüren konnte. "Es...es tut mir leid, ich wollte dich daran nicht erinnern." sagte sie und sah ihn an. Er war zwischendurch aufgestanden und zum Fenster gegangen. Als er zurück kam hielt er sie plötzlich an ihren Schultern fest.Leicht verwundert aber auch gerührt sah sie in seine blauen Augen. Als er sie wieder los ließ und sich setzte sah sie ihn wieder an.
"Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll." War sie wirklich die Wiedergeburt der Geliebten dieses Priesters? Das war so unglaublich absurd. Aber diese Ishizu hatte ja auch erzählt, dass Seto Kaiba die Wiedergeburt eines, dieses Priesters war. Ob er wusste, dass sie eigentlich als tot galten? Das würde sie ihm besser noch nicht sagen.

Sara sah sie an und lächelte dann leicht. "Du...fällst hier in unserer Welt ziemlich auf. Vielleicht solltest du dich ein wenig anders kleiden, zeitgemäß. Denn so erkennt man dich überall und wer weiß zu welchen Mitteln der Kerl greift um euch loszuwerden." sagte sie dann. Er müsste ungefähr diesselbe Größe wie Seto Kaiba haben also ungefähr die ihres Vaters. Doch wenn sie ihn richtig einschätzte würde er sich wohl dagegen sträuben. Er machte auf sie einen sehr sturen Eindruck. Das er gehen wollte überhörte sie einfach. Warum...keine Ahnung, vielleicht weil sie gar nicht wollte, dass er geht.
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